Im Jahre 1990 kandidierte Reiner Schwarz nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden. Sein Nachfolger wurde für zwei Jahre der seitherige Spielausschuß-Vorsitzende Thomas Mildenberger.
Ihm folgte im Jahre 1992 Alfred Bauer, der jetzt seit über vier Jahren die Geschicke des Vereines, der heute auf die stolze Zahl von 246 Mitgliedern verweisen kann, in Händen hält . Sportlich ging es zu Beginn der 90er Jahre zunächst wieder in den Keller. Auf Spielertrainer Ernst Schön folgte zu Beginn der Saison Jürgen Hufnagel aus Ziegelhausen. Mit der Verpflichtung von Karl-Heinz Jasinski aus Mühlhausen zu Beginn der Saison 92/93, einem alten Bekannten in Eichelberg, kehrte aber der Erfolg zum SVE zurück. 1993 wurde man Fünfter in der B-Liga, 1994 glückte der so sehr erhoffte zweite Aufstieg in die A-Liga. Karl-Heinz Jasinski konnte allerdings die Früchte seiner erfolgreichen Tätigkeit nicht mehr selbst ernten. Aus beruflichen Gründen zog es ihn Ende des Jahres 1993 nach Buenos Aires (Argentinien). Der für ihn kurzfristig eingesprungene Jürgen Habich vollendete 1994 das Werk Jasinskis in souveräner Manier. Als Tabellendritter der B-Liga kletterte man, bedingt durch eine Neueinteilung der Klassen, eine Etage höher. Für Habich kam Harald Knaus aus Zeutern nach Eichelberg, ein Mann mit Landesliga-Erfahrung. Unter seiner Regie erreichte der SV Eichelberg im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg einen sensationellen fünften Tabellenplatz. Vor der Saison 1994/95 war man von Experten als Abstiegskandidat gehandelt worden. Ohne Zweifel ist dies der größte sportliche Erfolg in der bisherigen Vereinsgeschichte des SV Eichelberg. In Abstiegsgefahr geriet man dann im zweiten Jahr. Nach einer total verkorksten Vorrunde, konnte man durch eine enorme Steigerung in der Rückrunde dem Abstieg gerade nochmal entrinnen.
